Das Spiel der Götter

[Ne'ala Korona]

Story
Es handelt sich hier um eine mittelalterliche Welt der Magie. Es gibt mehrere hundert Länder und jedes Jahr ein großes Event, an dem tausende Krieger teilnehmen. Sie sind, oder sie sollen, die Besten der besten sein. Sie wurden gewählt, von ihren Herrschern und höheren Mächten, teilzunehmen, an einem Turnier. Alle wissen, es ist das Spiel der Götter, die Kämpfe zu ihrer Belustigung. Sie stellen die Regeln der vielen hundert disziplinen, sie wissen wär als Sieger hervor gehen soll. Als sieger können sich all jene verstehen, die dieses Spektakel überleben. Der Zufall bildet Teams, reißt sie wieder auseinander und bricht Freundschaften. Nur Narren freuen sich über die Teilnahme, streben nach Ruhm und Ehre nach ihrer Rückkehr, die gefeierten Helden. Aber nur eine Hand voll wird zurückkehren und mehr Grauen gesehen haben, als jeder Krieg der sterblichen bringt.

Play
Der Steinerne Raum ist weitläufig und doch beengend für das Mädchen, dass an der Wand kauert. Vor ihr auf dem Stuhl sitzt eine Elfe, sie hält ein Pergament in den Händen. Regelwerk und Gesetze, steht groß darauf. Aus einer Gruppe von weiteren 5 Leuten tritt eine junge Frau heraus, blasse Haut, dunkle Haare, graublaue Augen. Sie wirft einen flüchtigen Blick zu dem Mädchen, sie ist vielleicht 15 Winter alt. Sie drei, sie kennen sich, die Elfe und die Gestalltwandlerin, die da kauert, sie sind Freunde. Die ruhige, blasse, offensichtlich etwas älter als die zwei ist nur eine bekannte, flüchtig, doch die Not hat sie in Minuten zusammen geschweißt. Fünf Leute, das ist ein Team, sie gehören in eines, aber wo sind die anderen beiden. Sie sind ihnen angekündigt, doch noch nicht aufgetaucht.
"Vielleicht verlaufen?" meint die Elfe mit rauer Stimme.
"Möglich." Sie ist der Ruhepol.
"Ich habe angst."
Ein kurzer Blick, Seufzen.

[Admin]

Sie wusste nicht, wo sie war oder was sie hier machte, sie wusste nur, dass sie irgendwo hingetragen wurde.

[Ne'ala Korona]

Die Tür des großen Raums wird schwungvoll von einem Minotaurus aufgeworfen, eine Frau wird hineingeschleppt. Sie halten auf Alaniel zu.
"Name?" brummt der Stierköpfige.
"Alaniel."
Er nickt und bedeutet den Trägern mit einer schwungvollen Geste sie fallen zu lassen.
"Besinne dich du Sohn eines Rindviehs, wirst sie noch meiner Gefährtin auf den Leib werfen." knurrt ihn die Elfe an. In ihren Augen funkelt es bedrohlich.
Alaniel seufzt kopfschüttelnd sanft nimmt sie ihnen die Frau ab und lehnt sie gegen die Wand neben die zitternde Gestalltwandlerin.
"Seid Ihr bei Bewusstsein?" Sie scheint sich zusammen zu reißen, rutscht vor sie und betrachtet sie mit sorgenvoller Mine.
Alaniel blickt dem Minotaurus und den Trägern hinterher, wie sie wieder gehen. Dann wendet sie sich an die Elfe.
"Zügelt Euch!"

[Admin]

Sie erholte sich schnell vom kurzweiligen Schmerz und sah sich erstmal in der "Zelle" um. Es befanden sich ein paar Leute in dieser. Erst jetzt erkannte man, dass sie eine Elfe ist, da sie die längeren Ohren unter ihren schwarzen haaren versteckt hatte und diese nun glättete.
Sie sah dann die Gestaltwandlerin an, da diese ihr am nächsten war. Na, wer bist du denn? Sie setzte sich auf und versuchte einen Arm um diese zu legen, da sie ja doch sehr ängstlich aussah.

[Ne'ala Korona]

Die Gestaltwandlerin lässt es zu und scheint sich tatsächlich etwas zu beruhigen.
"Mein Name ist Nelanie." Ihre Stimme ist leise, nahezu verschüchtert.
Der Blick der Elfe wandert zu der anderen.
"Grüße." meint sie etwas kühl, knapp, aber nicht unfreundlich. Alaniel hingegen zwingt sich zumindest zu einem leichten Lächeln.
"Willkommen im Team. Wie ist Euer Name?"

[Admin]

Sie streichelte ihr leicht durch die Arme und sah ihr in die Augen, dann strich sie die Wange entlang. Ich bin Driea. Ich finde Nelanie ist ein sehr schöner Name. Dann sah sie zu der anderen Elfe, die sie grüßte. Sie sah sie mit einem warmen Blick an und lächelte. Seid auch Ihr gegrüßt. Und Ihr auch. sagte sie dann zu Alaniel.
Mein name ist Driea.
Sie hielt Nelanie weiter im Arm und kuschelte sich leicht an sie. Danke, aber wo bin ich hier? Ich bin auf einmal auf der Schulter des Minotauren aufgewacht und wurde hierher verschleppt.
Sie sah die Anwesenden mit fragendem Blick an.

[Ne'ala Korona]

Nelanie lächelt leicht. Es ist lange her, dass sie gelächelt hat.
"Wenn Ihr so wollt Driea, seid ihr Im Reich der Wesen, von dehnen man sagt, sie seien unsterblich. Habt Ihr schonmal von dem Spiel der Götter gehört? Wir sind mittendrin, die Spielfiguren, denn wir sind die besten Krieger."
"Hmpf, diese Beschreibung gehört überholt Nelanie ist keine Kriegerin..." Ihr Blick wird weich, richtet sich auf die genannte.
"Sie ist Klerikerin, eine der besten. Sie fällt auch unter Krieger, in diesem "Spiel"" Das Wort Spiel sagt sie jedes Mal betont abfällig.
"Es wird alles ganz furchtbar enden." wimmert Nelanie und schmiegt sich leicht an die Elfe.

[Admin]

Driea ließ Nelanie ganz an sich heran. Und wir müssen uns nun hier durch die Räume kämpfen? Und dann gibt es am Ende irgendeinen Preis? Sie war ein wenig verwundert über die Antwort, die sie bekommen hatte. Und was sind unsere Gegner? Sie hielt Nelanie immernoch, aber sah die andere Elfe ernst an, da es ja doch ein wenig mehr ist, als sie erwartet hatte.

[Ne'ala Korona]

"Ganz so leicht ist es nicht Driea. Es gibt viele Gruppen in diesem Spiel, jede Gruppe, 5 Leute. Jede Gruppe ist mit einem Krieger versehen, der schoneinmal hier war. Es geht darum an verschiedenen Disziplinen Teilzunehmen, in einem Mondzyklus sind mindestens 10 zu absolvieren für jedes Team. Wir können uns diese 10 aus einer Reihevon Prüfungen aussuchen, manche erfordern einzelkämpfer, manche eine ganze Gruppe. Es geht darum Punkte zu sammeln, so die hohen Wesen, aber im Grunde, haben wir schon gewonnen, wenn wir lebend wieder herauskommen. Das allein schafft nur ein geringer Teil. Das Motto, töte so viele Gegner wie du kannst, egal in welcher Disziplin, wenn sie tot sind, können sie dich nicht mehr töten."
Alaniel ist eiskalt in ihren Worten.
"Fragt sich nur, wie lange ihr das mit Eurem Gewissen vereinbaren könnt."
Die Führerin nickt.
"Ja, wir sind im Grunde alle gleich, unfreiwillig hier."

[Admin]

Driea nickte und stand dann auf. Sie Ließ Nelanie los, wich aber nicht von ihrer Seite. Erst jetzt bemerkte man, wie leicht sie bekleidet war. Sie hatte nur Leinen um ihre Brust und Unterleib gewickelt, da man anscheinend ihre andere Kleidung entwendet hatte.
Und wenn man den Göttern eine gute Darstellung bietet ist alles in Ordnung, mhm.
Dann sah sie zu Alaniel und sah sie direkt an. Und du bist hier wahrscheinlich schon öfter gewesen, oder?

[Ne'ala Korona]

Alaniel nickt. "Schon einmal, ja." Sie nimmt fünf Amulette vom Tisch vor ihr und reicht der Elfe und Driea jeweils eines. Ein drittes wirft sie Nelanie in den Schoß.
"Ich warte noch auf unser 5. Gruppenmitglied. Das sind die Schlüssel für Eure Quartiere. Da an der Wand hängt der Plan, ihr werdet sehen wo Euer Zimmer liegt. Habt ihr Begleiter? Dann sind sie bereits dort."
Langsam erhebt sich Nelanie. Die Elfe tritt zu der Karte. Sie zeigt ein riesiges Areal. Ein schwarzer Punkt leuchtet auf der Karte auf. Sie betrachtet den schwarzen Anhänger. Dann schaut sie zu ihrer Freundin und tippt auf die Karte.
"Hier sind wir."

[Yathrin Nagaria]

Die Türe wurde geöffnet. Jemand, den man nicht gut erkennen konnte, weil er einen schwarzen Mantel trug, trug einen scheinbar recht jungen Mann in den Raum. Er war wie ein alter Sack Kartoffeln über die Schulter geworfen. Kurz vor den Stühlen wurde er dann äußerst unsanft auf den Boden geworfen. Kurz darauf verließ der oder die Fremde den Raum wieder. Der Mann, der ausgestreckt auf den Boden lag, erhob sich bis auf die Knie und betrachtete sich den Raum, ganz besonders aber die Elfen. Ob er wohl der einzige Mann hier war? Zumindest sah er keinen anderen Mann. Als er merkte, wie aufdringlich sein Blick wohl war, färbten sich die Wangen rot und der Mann senkte den Blick.
"Grüße", sagte er, während er den Blick noch immer auf den Boden gerichtet hatte.

[Ne'ala Korona]

Alaniel lächelt wieder recht kühl.
"Grüße, ihr seid?" meint sie genauso kühl.
"Dann sind wir ja jetzt vollzählig." Die Elfe seufzt. "Wie auch immer. Ich suche jetzt mein Zimmer. Nelanie? Kommst du mit?" Wirklich freundlich wirkt sie nicht, nickt allen nur eben zu und nimmt ihre Freundin an der Hand und zerrt sie vor die Karte. Das hellgrüne steinchen funkelt, dann ein kleiner grüner Punkt auf der Karte, in der Nähe des schwarzen. Die Elfe nickt. Dann schleift sie die Gestalltwandlerin einen Gang entlang.
"Ähm, Ja, natürlich..." Sie blickt den beiden nach. "Sonderbare Geschöpfe, diese Drachenelfen"

[Admin]

Daraufhin erhob auch Driea sich und ging zum Fremden. Sie stellte sich vor ihm hin mit den Händen in den Hüften und wartete, bis er seinen namen sagen würde, danach würde auch sie sich in ihr Zimmer begeben. Und wie heißt du nun? Ich bin Driea. Frag dann die andere Elfe.

[Yathrin Nagaria]

Noch immer hob der Mann nicht den Blick. Er wartete, bis er angesprochen wurde. Als dies der Fall war, antwortete auch er, allerdings höflich.
"Mein Name ist Kynaris, aber alle nennen mich nur Kyn."
Dann hörte er Schritte und das Schlagen einer Türe. Als er wieder angesprochen wurde, diesmal von einer anderen Frau, hob er wieder nicht den Blick. Scheinbar hatte er gelernt, Damen nicht anzustarren. Wieder antwortete er mit derselben Antwort und derselben Höflichkeit.

[Ne'ala Korona]

"Willkommen bei uns Kyranis. Mein Name ist Alaniel." Sie mustert ihn und hält ihm ein Amulett hin. "Achja, ich für meinen Teil würde es wirklich angenehmer finden, wenn Ihr mir zumindest in die Augen sehen könntet, wenn ich mit Euch spreche. Ist einfach höflicher, wo ich herkomme."
Eine Frau in einer dunkelblauen Robe, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen setzt sich an den Tisch zu Alaniel. Sie sagt nichts, legt nur die Hände auf den Tisch. Die Schattenelfe blickt sie nicht an, sie schaut weiter zu dem neuankömmling.

Ein wenig verlaufen haben sie sich schon. Zu viele Gänge, zu dunkel. Sie biegen weiter ab, natoll nicht eine Fackel brennt, man sieht die Hand vor Augen nicht. Dann ein dumpfes rumsen, ein aufjaulen, ein Aufstöhnen, ein leiser Aufschrei und das Fluchen der Elfe in der Dunkelheit.
"Verdammt, was soll das?" Sie rappelt sich auf.
"Nelanie?"
"hmm?"

[Admin]

Dann steh auf Kyn! Wir sind hier in einem Spiel. Naja mehr oder weniger. Wir müssen überleben. Also tu was dafür. Sie wollte ihn dann am Arm hochziehen und dann aufrichten, sodass er ihr in die Augen guckt. Sie mochte es nicht, wenn man sie igntoriert.

[Yathrin Nagaria]

Er schüttelte den Kopf.
"Wenn es für Euch unhöflich wirkt, dass ich den Blick gesenkt halte, dann möchte ich mich hierfür entschuldigen. Während meiner Ausbilldung habe ich gelernt, den Blick zu senken, wenn ich bei Damen bin."
Allerdings war das nur die halbe Wahrheit... Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er griff nicht nach dem Amulett, welches ihm hingehalten wurde. Stattdessen machte er eine leichte Handbewegung und das Amulett kam von selbst auf ihn zu. Er nahm es am Band in die Hand und hängte es sich, danach wollte er eigentlich aufstehen. Allerdings wurde er da schon am Arm gepackt und hochgezogen, auch wenn er jetzt stand. Er hatte den Blick noch immer gesenkt.

[Ne'ala Korona]

Alaniel nickt.
"Dann werdet Ihr Euch umgewöhnen müssen. Wir sind alle Kriegerinnen, da zählen solche Lehren nicht. Wenn Ihr unbedingt den Blick senken wollt, dann vor Nelanie, aber keinesfals vor uns."
Ihr Blick ist eindringlich, scheint keinen Wiederstand zu dulden.

"Argh, schön, dass du weich liegst, aber vielleicht steht es sich noch besser, als auf mir zu liegen." knurrt es.
"Verzeiht mir." Eilig springt sie auf und lehnt sich gegen die Wand.
"Könnt Ihr nicht aufpassen?!" Die Stimme ist gereizt.
"Schon gut schon gut, ruhe den Gemütern."
Man hört ein leichtes Knurren der Drachenelfe.
"Schweig nur und geh uns aus dem Weg." Sie tastet nach Nelanie und zerrt sie an der Hand den Gang ohne weitere Zwischenfälle entlang. Man hört wie die anderen beiden vor sich hin knurren.
Endlich gelangen sie in einen erleuchteten Gang, was auch übertrieben ist. Gleich das erste Zimmer für Cyldalya.

[Admin]

Dann hast du ja richtig manieren begebracht bekommen wies aussieht. Er war knapp auf Augenhöhe, sie war ein wenig kleiner. Das macht ihr aber nichts aus. SIe fasste ihn ans Kinn und wollte dann seinen Kopf hochdrücken, um ihm in die Augen sehen zu können. Und dann gehen wir jetzt auch in unsere Zimmer, ja?

[Yathrin Nagaria]

Kynaris seufzte. Wenn sie wüssten... Er ging aber nicht darauf ein. Er wusste nicht, wie er sich ausdrücken, erklären sollte... Er versuchte zwanghaft, der andere Elfe nicht in die Augen zu blicken. Allerdings klappte es nicht ganz...
"Ihr habt es nicht anders gewollt...", seufzte er theatralisch.
Er sah der Elfe, die sein Kopf angehoben hatte, in die Augen... Und erfuhr schon gleich etwas über ihre Vergangenheit, ehe er es schaffte, den Blick wieder zu richten.
"Wenn ich Leuten in die Augen, sehe ich ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Versteht ihr es jetzt, warum ich den Blick gesenkt halte?"

[Ne'ala Korona]

"Ich habe nichts zu verbergen Kyranis." meint Alaniel nur knapp und blickt kurz zu der Person am Tisch, ehe sie sich der Elfe zuwendet. "Ja, das ist vernünftig."

Die Drachenelfe tritt in ihr Zimmer und verriegelt die Tür hinter sich mit dem Amulett. Dann mustert sie alles, kalte Steinwände, karge Einrichtung dunklen Holzes, guter Geschmack. Auf dem Bett liegt ihr Magieschwert in ein rotes Tuch gehüllt, daneben liegt ihr Begleiter.
"Guten Geschmack haben die hier."
Der kleine Schwarze hebt nahezu träge den Kopf, größer als eine Katze ist er nicht, aber die roten Augen glitzern selbst im halbschatten.
"Ja Angenehm, wenn ich nur nicht so klein Wäre... das ist ja Grausam." knurrt er.
"Hab dich nicht so, anders hasst du wohl nicht ins Zimmer gepasst."
"Soll das heißen ich bin Fett?!"
Sie verdreht die Augen. "Nein! nur riesig."
Er schnaupt und legt den Kopf wieder auf das weiche Bett. Sie geht ans Fenster und blickt in den Sternenhimmel.

Nelanie stolpert noch etwas durch die Gänge, dann wird auch sie fündig. Als sie aufschließt und die Tür öffnet wird sie auch schon auf den Rücken geworfen und zu Boden gedrückt.
"Nelanie!" ruft die weißgraue Wölfin freudig.
"Cana." Sie schließt den Kopf der Wölfin in die Arme.

[Admin]

So ist das also. Sie ließ ihn los und sah sich noch einmal die Karte an und entdeckte dann auch ihren Raum. Dann suchte sie nach dem von kyranis und siehe da: Er lag auf ein wenig weiter als ihrer, aber auf dem gleichen Weg. Dann wandte sie sich wieder an Ky. Sooo. Unsere Räume liegen auf dem gleichen Weg, also gehen wir am besten gemeinsam.
Daraufhin wandte sie sich zur Tür und damit auch zum gehen.

[Yathrin Nagaria]

Ihre Reaktion überraschte ihn zutiefst. Er hätte jetzt damit gewettet, dass sie ihm eine knallt oder ihn anherrscht. Immerhin hatte er gerade einen Teil ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesehen. Er war in Gedanken versunken, so zuckte er kurz zusammen, als sie ihn wieder ansprach.
"Ja... das sollten wir dann tun", sagte er dann leicht zögernd.
Man konnte ihm ansehen, wie nachdenklich er wirkte. Kynaris trat zur Türe und folgte dann seiner Begleiterin.

[Ne'ala Korona]

Der Drache flattert zu seiner Herrin und landet auf ihrer Schulter.
"Legt Euch schlafen."
"Hmm." sie knurrt vor sich hin, setzt sich dann aber auf das Bett.

Endlich rappelt sie sich auf. Cana folgt ihr ins Zimmer.
"Cana, ich habe Angst..."
"Musst du nicht haben." Sie drückt die Gestalltwandlerin auf ihr Bett.
"Leg dich etwas schlafen. Morgen ist alles schon etwas besser."

Als die beiden außer Sichtweite sind, spricht sie die verhüllte an.
"Taria, was gibts, bist du auch schonwieder hier." sie versucht einen humorvollen Ton in ihre Stimme zu legen.
"Sieht so aus." meint die Elfe kühl. "Hast du dir den Plan schon angesehen, für morgen?"
"Nein. Wir kämpfen morgen nicht, ich lasse ihnen Zeit."
Sie schüttelt den Kopf.
"Ein Fehler, das denken hier fast alle."
Sie breitet ein Pergament aus. Der Plan der morgigen Wettkämpfe.

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