Rollenspielforum
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Der Nebelstern

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Der Nebelstern Empty Der Nebelstern

Beitrag von Slaskan Mi März 07, 2012 10:48 am

Eine Höhle, gleich einem Labyrinth aus Gängen wie sie nur Zwerge erschaffen konnten, in dieser Höhle gab es einen runden Raum, der Sitz des Meisters. Der Meister war ein Weiser alter Mann, gehüllt in Sasquatsch Fell. Ein Sasquatsch war ein Tier, es glich einem Gorilla, war nur Größer und ungleich Stärker, wer ein solches Fell besaß, war entweder Reich und Mächtig, oder aber sehr Stark und Weise.
Für mich war der Meister beides von letzteren, er zog mich die letzten Sechszehn Jahre meines Lebens auf, er war wie ein Vater für mich. Auch wenn er mir früh sagte das er es nicht war, er mich jedoch genauso lieben würde, als wäre er es. Meine Mutter konnte ich auch nicht fragen, sie starb bei meiner Geburt, hatte mir mein Meister erzählt, ich hätte sie so gerne kennen gelernt.
Es war noch nicht ganz mein Siebzehntes Jahr das ich in der Höhle lebte, mein Meister war nicht mit mir alleine, insgesamt waren wir eine Gruppe von Zehn Männern, alles Waldläufer die in der Höhle lebten, wir ernährten uns von dem Wild aus dem Wald in dem wir lebten.
Um genau zu sein wuchs der Wald um den kleinen Berg herum in dem sich unser Zuhause befand, das lag an dem magischen See in der Mitte des Berges, der See war jedoch nicht unterirdisch, die einzige Stelle im Berg in dem Licht eindrang war bei dem See und dem Ausgang.
Auf alle Fälle, während meines Siebzehnten Jahres im Dienste meines Lehrers und Meisters fand ich auf einem Patroullien gang durch den Wald eine Gruppe von Vier Leuten, Drei Männer und eine Frau.
Als ich die Fremde Gruppe sah berichtete ich meinen Meister sofort von meiner Entdeckung, er trug mir auf mit ein paar anderen Waldläufern die Fremden zu betäuben und hier her zu bringen.
Es war ein leichtes sie wieder zufinden, sie hatten etwas verbrannt und der Geruch von Fleisch und verbrannten Holz hing schwer in der Luft, sie schliefen schon als wir ankamen, es war nicht schwer sie zu betäuben und zurück in die Höhle zu bringen.
Als sie am nächsten Morgen erwachten, brachte ich sie zu meinem Meister, er wechselte viele Worte mit den Fremden, worum es ging konnte ich nicht verstehen. Als er jedoch meinen Namen rief eilte ich zu ihm. Er befahl mir das ich die Fremde zu dem See der Reinheit bringen solle, ich verstand zwar nicht warum ich das tun sollte, jedoch tat ich wie er mir befiehl. Er war Weise, er wisse sicher was zu tun war.
Später sollte ich dan auch die Namen der Fremden erfahren, die Elfe, die ich zum See brachte, ihr Name war Tirella Schattenfels. Eine Heilerin und Waldläuferin, so wie ich. Die Männer hießen, Soreomor, Zerum und Wate von Stürmen. Ein Krieger, ein Magier und ein Abenteurer.
Das Unglück begann, kurz nachdem sich die Elfe fertig gewaschen hatte und ich sie zurück zu meinen Meister brachte, in der Höhle war es ruhig, die anderen sind alle irgendwo im Wald, entweder Vieh erledigen für unser Abendessen oder aber nach Fremden Kuntschaften.
Als ich, in begleitung von Tirella, wieder in den Raum meines Meisters kam, führte er uns zum Ausgang der Höhle, er befahl mir, mit der Gruppe zu reisen, nach Norden. Ich sollte sie führen weil ich mich am besten in der Umgebung auskannte.
Für mich brach eine Welt zusammen, ich kannte nichts anderes als dieses Leben und nun wurde ich in ein anderes gestoßen. Aber ich nickte nur und tat wie mir gehieß, das war das letzte mal das ich meinen Meister, Leher und Ersatzvater lebend sah.
Wir fünf flohen, so schnell wie wir konnten, wir waren nur zu fuß, dennoch rasch unterwegs. Auch wenn ich wusste das es keinen Sinn hatte, unsere Verfolger waren Beritten. Das hörte ich zumindest von dem Mann, der sich Zerum nannte.
Mir fiel auch auf, das zwischen der Elfe Tirella und Zerum eine komische Atmosphäre herrschte. Eine Ausgelassene, ruhige ja... Wollige Atmosphäre, so wie ich sie nur kannte wenn ich früher mit meinem Meister am Höhleneingang saß, in der Nacht und er mir die Sterne deutete. Da wurde mir immer warm ums Herz und ich sah ihn doch irgendwie als meinen Vater an.
Wir haben den Wald schon eine weile hinter uns gelassen, als mich mein Vertrauter fand, Silberschwinge, ein kleiner Adler, mit Silbernen Flügeln, daher auch sein Name. Er teilte mir auf seine Art mit, das unsere Verfolger näher kamen.
Ich ließ die Gruppe halt machen, erklärte ihnen das ich nicht weiter könne und Silberschwinge sie führen würde, wenn ich damals gewusst hätte das er sie zum Hause meiner Mutter bringen würde. Dann hätte ich das nicht getan, glaube ich.
Die Gruppe zog weiter, ich wartete auf jene, die Sie verfolgten. Es waren Fünf und es waren Elfen, klar zu erkennen an ihren Ohren die Tirellas ähnelten. Sie verspotteten mich, das ich aus dem Weg gehen solle, oder so enden würde wie der Alte Mann in der Höhle. Sie warfen mir einen Leinensack vor die Füße aus dennen der Kopf meines Meisters rollte...

Das war das erste mal, das ich mir meines Erbes bewusst wurde, auch wenn ich ein Blackout hatte. Als ich wieder bei Sinnen war, war ich von Leichenteilen umgeben, ich habe sie zerfetzt, die Pferde und die Elfen. Alle, wie ich dachte.
In der Zwischenzeit, es waren mehrere Stunden vergangen haben die anderen das Haus meiner Geburt erreicht und herausgefunden, wer und was ich war. Sie hatten das Buch meiner Mutter gefunden...

Neunter Bericht, an den Elfenhochrat. Er wurde nie Abgeschickt.

Der Wiederaufbau von Necropolis und der
Plan des Herrschers

Nach dem das Bündnis der Elfen mit den
Menschen die Dämonen Horde der Niederhölle fast ausgerottet haben
zogen sie sich zurück... Jahrhunderte vergingen bis die Dunkle Stadt
mit seinen Türmen aus Menschlichen Gebeinen wieder stand. Necropolis
war wieder aufgebaut! Und nun sammelten die Dämonischen wieder Kraft
um erneut fuss zu fassen auf dem Boden des Lichtes.

„Unsere
Meister sind geschwächt! Und Luzifer hat seine ALTE SCHÄRFE beim
Krieg vor über ein Jahrhundert verloren! WIR meine Dämonischen
Brüder brauchen jemanden der Unsere Truppen in das Land des Lichtes
führen kann! SO DAS WIR SIE VERNICHTEN KÖNNEN!!!“ Jubel schreie
waren zu hören über all um mich herum sah ich die Dämonen der
Hölle, mit Hörnern anderen wiederum mit Gesichtern die einem die
Gänse haut rauf und runter jagen. Alle waren verschieden Groß
manche Größer als 3 Schritt andere so klein wie Zwerge. Allerdings
Gefährlich bis aufs Blut.
Ich zog mich aus dem Raum der
Verschwörer zurück und trat auf die Straßen des wiederaufgebauten
Necropolis. Niemand beobachtete mich, das war sehr gut, denn
Aufmerksamkeit wollte ich eh nie wirklich, zumindest hier. Ich ging
durch die Straßen die allesamt gepflastert waren mit den Schädeln
der in der Schlacht gefallenen. Ich kehrte in mein Heim zurück und
setzte mich auf den Sessel, auch aus Knochen mit Haut überzogen. Ich
schreibe nun all meine Erkenntnisse die ich über die Dämonischen
machen konnte auf.“
1.
Der Fürst der Dämonen Luzifer wurde
ermordet von seinen eigenen Leuten. Seinen Sohn Belial konnte er aber
retten, wohin das fanden sie nie raus. Auf jedem Fall haben wir jetzt
hier einen Dämonen um so vieles BÖSER als Luzifer sitzen, das man
ihn nicht bei Namen nennen kann ohne das man von Alpträumen geplagt
Jahre lang wach liegt, deshalb werde ich jenen verfluchten Namen auch
nicht erwähnen.

Er Regierte mit eiserner Faust. Schaffte es
jede Verschwörung noch im Keim zu ersticken und ich weiss nicht wie
ich es sonst nennen sollte eine Regierung zusammengebracht. Die
Dämonen die sich bisher nur Luzifer gebeugt haben, fallen voll
Ehrfurcht vor die Füße dieses Herrschers. So etwas hab ich noch nie
erlebt! Nicht in all den Jahren in denen Ich als Spion im Auftrag der
Blutelfen hier bin. Er ließ die gesamte Stadt verstärken, die
Mauern haben jetzt Geschütze auf den Türmen die mit Brennenden
Geschossen auf bis zu 300 Fuß weit schießen können. Die Wachen
wurden verstärkt. Ich kann nicht mehr aus der Stadt hinaus. Das
heißt ich hoffe ich werde so lange leben bis ich eine Neue
Möglichkeit finde meine Aufzeichnungen rauszuschmugeln.

Ein
weiterer Monat ist vergangen, die Lage spitzt sich zu der König
lässt Hausdurchsuchungen durchführen! Ich BETE jetzt schon zu
unseren Gott das ich hier rechtzeitig verschwinden kann!

Ich
habe in einer Kneipe gehört der König hat etwas Großes vor, ich
Zitiere unser Gespräch so gut wie ich mich daran erinnern kann „Hast
du schon gehört man munkelt das der Herrscher einen so verwegenen
Plan entworfen hat das selbst unsere Größten und Ältesten ihn
davon abraten wollten! Er ließ sie darauf kaltblütig Hinrichten! In
dem man ihnen die Haut abgezogen hat und Sie vorher noch mit Kräutern
voll gestopft hat das Sie nicht so schnell sterben oder das Bewusst
sein verlieren!“ „Und was hat er nun vor“ fragte ich neugierig
jedoch auch vorsichtig, ich konnte niemanden mehr trauen mein Haus
haben sie abgebrannt nachdem ich nicht da war als sie es durchsuchen
wollten. „Ja also man sagt er habe vor eine Einigung mit einem
Menschen einzugehen! Er will ein Kind zeugen Halb Mensch, Halb Dämon!
Und wenn jenes Kind überlebt dann, ja dann können wir wieder
beginnen Menschliche Sklaven zu fangen!“ Gebannt hörte Ich meinen
gegenüber zu, ich konnte meinen Ohren wohl nicht mehr trauen! Ein
Kind halb Mensch, halb Dämon! Das war unvorstellbar! Plötzlich
wurde ich von hinten an den Armen Gepackt!
Zwei Wachen rissen mich
von meinem Stuhl hoch und warfen mich zu Boden. In meiner Verkleidung
aus Dämonischer Haut hat mich bis jetzt niemand entdeckt wie konnte
das sein! Langsam wie eine Schlange spürte ich wie sich Panik in mir
breit machte. Die Soldaten Packten mich und rissen die Verkleidung
von mir ab... Nur wie? „HAHAHA ARMES MENSCHLEIN GANZ ALLEIN WIE!!“
hörte ich noch einen der Soldaten höhnen bevor ich das Bewusst sein
verlor...

Wie lange ich weggetreten bin kann ich nicht sagen.
Ich weiss nur das ich in einer Zelle aufwachte, ich war alleine. Bei
der Tür stand etwas zu essen, auch wenn es sich ekelig anhört hier
unten gab es nichts anderes als Gnollfleisch, rohes, zähes,
dreckiges Gnollfleisch. Wenn man es aber ein paar Jahre essen muss so
wie ich gewöhnt man sich langsam an den Geschmack, für mich
schmeckte es jetzt nur noch so als ob ich in Pergament beißen
würde.

Ich war, glaube ich, 2 Tage in der Zelle. Ich konnte
schritte draußen vor der Türe hören... Der Riegel vor der Tür
wurde zurückgeschoben und das Licht das von den Kerkerwänden in den
Raum fiel blendete mich ein paar Augen blicke. Ich spürte wie mich
zwei Kräftige Arme packten und mich auf die Beine zogen. Ich wurde
gestoßen das ich schneller gehen möge. Ich sah mich im Schloss ein
wenig um, das Gebäude war außen, so wie jedes dieser Häuser auch,
Mit Knochen bestückt. Aber innen war es Komplett aus Schwarzen
Felsen. Ich wurde eine Lange Treppe hinauf gebracht, einen so wie es
aussah ewigen Korridor mit Türen auf beiden Seiten, nur unser Gott
und der Herr der Unterwelt selbst wussten wohl was hinter diesen
Türen lag, gebracht.

Wir blieben vor einer Riesigen Flügeltür
stehen, Sie war anders Bläulich mit einem Roten Muster und mit
Dunklen Kristallen. Die Eine Türe wurde geöffnet und meine Wache
drängte mich hinein, wir haben die ganze Zeit kein Wort gewechselt.
Ich sah mich in dem Zimmer um es war groß Größer als eine
Menschliche Halle. Jedoch nicht festlich es war eher so eingerichtet
wie.... Mit großen Grauen stellte ich fest was für ein Zimmer das
nur sein konnte, das Schlafgemach des Herren der Niederhölle!!
„NEIN! NICHT! BLOß DAS NICHT!“ ging es mir immer wieder durch
den Kopf! Ich konnte schritte hören, von Links, ich drehte den Kopf
und sah den Herrscher vom Balkon in das Zimmer treten. Ein Vorhang
wohl aus weichen Samt hing vor dem Bogen zur Terrasse.
1.
Er
schritt mit einer Anmut eines Raubtiers in den Raum und sah mich mit
Interessierten Blicken an.
Es sind vielleicht 5 Minuten vergangen
bis er zu sprechen begann. „Interessant das nennt die Menschliche
Rasse also eine Weibliche Person“ Er sprach flüssig und mit einem
leichten Akzent der Unterwelt die Sprache der Menschen. Er bewegte
sich auf mich zu die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Er trug
eine Lederne Rüstung einen Mantel Rot wie Glut und eine Schwarze
Hose alles im allen fast schon Menschlich, wäre da nicht das
Aussehen, er hatte die Hautfarbe einer Basiliskenschuppe aber sonst
sah er Menschlich genug aus. „Faszinierend!“ das war jetzt das
was ich dachte als ich den Herr der Niederhölle sah, so in voller
Lebensgröße.

Er stand jetzt vor mir, er war größer als ich
ungefähr einen Kopf. Er packte mich an den Schultern, nicht so fest
wie die Wachen aber fest genug das ich ihn nicht auskommen
konnte...
Er zog mich zu seinem Bett und riss mir die Kleider vom
Leibe.

Was dann geschah möchte ich mit ins Grabe nehmen.
Obwohl ich sagen muss es war... einzigartig. So was hatte ich noch
nie bei einer Menschlichen Verbindung gespürt.


Als er
fertig war war es schon wieder Morgen geworden. Er ließ mir Kleider
bringen die Genau in meiner Größe waren. Als ich mich angezogen
hab, ließ er eine Wache rufen. Man brachte mich nach draußen. Aus
der Stadt, aus dem Verfluchten Land, zum Portal das wieder in meine
Welt führen sollte. Man schickte mich nur mit den Kleidern am Leibe
durch das Tor...

Als ich zu mir kam fand ich schnell diese
Hütte. Es war ein Segen der Götter! Ich habe hier drinnen
Nahrungsmittel und Wasser gefunden. Außerdem war ein kleiner Hain
mit Äpfeln gleich hinter dem Haus.

Nun ich werde mir irgendwo
Papier auftreiben und Tinte. Meine Geschichte muss die Welt erfahren
das sie vor der Drohenden Gefahr gewarnt sind. Aber nicht mehr in
Menschlicher, nein, die Menschen würden denken dies habe eine
Verrückte alte Vettel erfunden, deshalb musste ich auf die Sprache
der Blutelfen den Erzfeinden der Dämonen zurückgreifen SIE würden
mir hoffentlich glauben!


Es vergingen 3 Monate ohne das
etwas interessantes Passierte, doch ich merkte, langsam aber dennoch
sichtbar. Ich trug das Kind des Dämonen Fürsten unter dem Herzen!
Es tat mir in der Stelle weh aber ich verspürte auch ein
Glücksgefühl, vielleicht weil er mein erstes Kind ist?

Weitere
3 Monate vergingen ohne irgend welche Vorfälle. Man konnte schon
deutlich sehen das ich Schwanger war... Ich habe auch schon lange den
Gedanken aufgegeben mich selber umzubringen, ich würde ja nur wieder
zu dem Fürsten zurückkehren und ich glaube nicht das er mir ein
2tes mal Gnade gewähren wird.

Es wurde immer schwerer nicht
auf das Kind zu reagieren es trat die ganze Zeit wild um sich als ob
es jetzt schon das Licht der Welt erblicken wollte...

Nun ich
denke heute Nacht wird es so weit sein, dies sind die Letzten Zeilen
die Ich jetzt Niederschreiben werde...


Mein Sohn soll denn
Namen, Slaskan tragen! Genauso wie der „Nebelstern“ Ein Omen das
man nicht immer ganz deuten kann ist es gut oder schlecht?
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