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Insanity - das etwas andere RPG

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Beitrag von Yathrin Nagaria Do März 15, 2012 8:58 am

Irgendwo auf der Welt existiert ein Ort, ein einziger Ort, den man am liebsten nie begegnen möchte. Dennoch, viele Leute – was eigentlich immer junge Leute, Schüler, Studenten oder junge Arbeitnehmer sind – werden dorthin verschleppt – und kehren nie wieder zurück beziehungsweise nicht mehr so wie früher...
Eigentlich ist es ein ganz normales Forschungslabor. Es sieht recht alt aus, ist aber noch gut in Schuss. Allerdings, was sich dort abspielt, ist so grausam, so menschenunwürdig, so unwirklich, dass es wie ein Traum erscheinen mag, dass es solche Leute, die Menschenexperimente durchführen, gibt. Weder für die Medizin noch für Forschungen wird das gemacht, nein, eher sind das die krankhaftesten Vorstellungen und Ideen, die man als wahnsinniger Wissenschaftler haben kann.
Das Labor ist ein einziges Funkloch, kein Internetempfang, kein Handyempfang, nicht mal GPS- System funktionieren hier. Und nicht einmal die Regierung der einzelnen Kontinente wissen von diesem grausamen Spiel dieses einen Wissenschaftlers.
Wobei diese Spiele nicht vor dem Labor stattfinden, sondern eher IM Bunker, wobei man das auch nicht richtig nennen konnte. Eher im Untergrund, ein gut ausgetüfteltes Tunnelsystem. Verwirrende Gänge, viele Kreuzungen und vor allem kleine Zellen – wie in einem Kerker des finsteren Mittelalters... Doch die Komplizen von jenem Wissenschaftler kannten sich aus in den Gängen. Sie wussten, wo die Küche, die Zellen, die Schlafräume und das Labor waren... Und der Wissenschaftler? Der kannte es mittlerweile so gut wie in- und auswendig. Immerhin war ER es gewesen, der verlangt hatte, dass man dieses Tunnelsystem grub – zur Sicherheit, dass niemand ihn, seinen Komplizen und die „Opfer“ fand.

*

Es war Abend. Wie immer ging sie in eine Disco, um den Tag schön ausklingen zu lassen. Immerhin hatte sie soeben ihr erstes Jahr vom Abitur erfolgreich beendet. Jetzt fehlte nur noch der Alkohol und der Tag war perfekt. Bis tief in die Nacht blieb sie in jenem Lokal, lernte einen jungen Mann kennen, mit dem sich auch gut verstand. Sie tanzten und tranken viel. Jedoch war der Mann nur hier, um wieder „Opfer“ für jenen Wissenschaftler zu finden. Diese junge, dunkelhaarige Frau – fast noch ein Mädchen – sollte es sein. Als niemand sie beachtete, nahm er sie mit in eine Ecke. Der Alkohol hatte ihre Hemmschwelle bereits soweit herabgesetzt, dass sie sogar freiwillig mitging. Der Mann raunte ihr etwas ins Ohr, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, es alles gut werde... Halt die üblichen Floskeln, um jemanden zu beruhigen. Wobei der Alkohol bereits ihre Sinne vernebelt hatte und das Denken zusätzlich erschwerte. Als er ihr ein weißes Tuch auf Mund und Nase presste, wehrte sie sich nicht mal. Es hätte sowieso nichts gebracht, denn das Mittel, mit dem das Tuch getränkt war, versetzte sie in eine Art Bewusstlosigkeit. Als der Mann sich sicher war, dass die Frau bewusstlos in seinen Armen hing, verschwand er unauffällig aus dem Lokal. Somit verschwanden um kurz vor Mitternacht der junge Mann und die junge Frau aus der Stadt, wohin, das wusste nur ihr Entführer.

Der Mann schleifte sie durch die Gänge. Das Tuch hatte er der Frau sicherheitshalber ins Gesicht gebunden, damit sie nicht erwachte. Er erreichte das Labor, öffnete die Türe zu jenem. Der Wissenschaftler stand mit dem Rücken zu ihm gewandt. Der Mann warf die Frau etwas unsanft auf den Boden.
„Ich bin zurück“, sagte er dann leise. „Noch ein „Opfer“. Eine junge Frau, vielleicht siebzehn Jahre alt, Abiturientin, hoher Intelligenzquotient, photographisches Gedächtnis, müsste etwa 1,2 Promille im Blut haben...“


Zuletzt von Yathrin Nagaria am Sa März 24, 2012 7:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Slaskan Sa März 17, 2012 9:31 am

Ok, gut gut gut, das ist doch perfekt... lassen wir es uns doch gleich einmal probieren... wobei, nein am besten ist, zuerst schnallst du sie auf den Tisch in Zimmer 5 ich komme in ein paar Minuten. Bin noch mit dem Subjekt hier ... beschäftigt. antwortete der Wissenschaftler ohne sich umzudrehen, was genau er da auf den Tisch hatte, konnte man nicht sehen, aber man konnte ein leises andauerndes Tropfen hören und immer wenn er einer seiner Arme zu hoch hob, war der halbe Unterarm Braun-Rot...
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Beitrag von Yathrin Nagaria Sa März 17, 2012 9:39 am

"Sicher, wird sofort erledigt."
Was der Wissenschaftler da tat, hinterfragte er nicht weiter. Seine Aufgabe war es, Befehle auszuführen und nicht zu hinterfragen. Dann wandte sich der Mann um und verließ den Raum, während er die junge Frau wieder hinter sich her schleifte. Er ging durch die Gänge zu Zimmer Fünf, betrat jenen Raum und legte dann die junge Frau auf den Tisch und schnallte sie fest. Dann wartete er.
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Beitrag von Slaskan Di März 20, 2012 8:45 pm

Nach rund fünf minuten erschien auch der Dok, er schien erbost zu sein ... das Experiment war wohl kein Erfolg.
1,2 Promille, dann können wir ja mal unser Ausnüchterungs mittel versuchen und dann gleich mit ein paar Tests beginnen. murmelte er vor sich hin als er an den Tisch gedreten war, auf welchem das Subjekt 63 lag.
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Beitrag von Yathrin Nagaria Mi März 21, 2012 9:31 am

Der Mann blieb zuerst einige Zehntelsekunden vollkommen reglos, ehe er sich in Bewegung setzte, um seinem Boss das Ausnüchterungs Mittel zu geben. Er reichte dem Dok wortlos das Mittel, und nahm dem Mädchen dann das Tuch ab.
"Sie hat von Ihrem Mittelchen inzwischen soviel inhaliert, dass sie die nächsten Stunden wie eine Tote schlafen wird, ohne wach zu werden..."
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Beitrag von Slaskan Fr März 23, 2012 6:34 am

Nun das wollen wir mal sehen, wenn es wirklich so ist, dann können wir die Anfangstests auch so machen. Er setzte die Spritze an die Vene des Linken Unterarms an und spritzte ihr das Mittel...
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Beitrag von Yathrin Nagaria So März 25, 2012 8:54 am

Schnell suchte er auch hierfür die Utensilien zusammen, legte sie auf einen Wagen und schob diesen neben den Tisch.
"Dann kann ich Sie ja mit ihr... allein lassen."
Er wandte sich um und schickte sich zum Gehen an...
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